Abgeschlossene Projekte der TU Immobilien

Auf dieser Seite haben wir Ihnen eine Auswahl unserer bereits abgeschlossenen Bauprojekte mit kurzen Beschreibungstexten über das Objekt sowie den Prozess zusammengestellt.

Moderner Wohnraum statt Bauruine

In innovativer Holzbauweise wurde die Wohnfläche des sanierungsbedürftigen Mehrfamilienhauses verdoppelt und dabei der Verbrauch von Zement um beeindruckende 36 Tonnen reduziert. Eine moderne Holzpellettheizung sorgt für eine nachhaltige Energieversorgung auf knapp 1.000 Quadratmetern. Dadurch wird der Energieverbrauch des Wohnhauses im Vergleich zum Vorgängerbau um über 75% reduziert . Mit diesem Bauprojekt wurde so ein zeitgemäßer Wohnraum für über 20 Bewohner geschaffen. Zudem handelt es sich dabei um das derzeit höchste Wohnhaus in Holzbauweise in Köln.

Aufstockung und Ausbau in Bergisch Gladbach

Durch die geschickte Aufstockung und den Ausbau eines Wohnhauses in Holzbauweise wurde nicht nur zusätzlicher Raum geschaffen, sondern auch ein nachhaltiger Beitrag zum Umweltschutz geleistet. Die Verwendung von Holz reduziert den Zementverbrauch erheblich, etwa 2,5 Tonnen wurden bei diesem Bauprojekt eingespart. Das Projekt verbindet modernes Design mit ökologischer Verantwortung und zeigt, wie nachhaltiges Bauen zu einer ressourcenschonenden und zukunftsweisenden Wohnraumgestaltung führen kann.

Komplettsanierung eines Gebäudes von Original 1959

Komplett-
sanierung eines Gebäudes von Original 1959

Die umfassende Sanierung eines Gebäudes aus dem Jahr 1959 setzt auf eine vollständige Entkernung und Modernisierung, mit dem Ziel das Objekt energetisch auf den neusten Stand zu bringen. Durch eine Erweiterung mittels moderner Holzbauweise wird nicht nur zusätzlicher Raum geschaffen, sondern auch eine nachhaltige Bauweise betont. Zugleich wurde der ökologische Fußabdruck minimiert, da der Zementverbrauch um beeindruckende 11 Tonnen reduziert wurde. Die Installation einer Pelletheizungsanlage im Jahr 2011 ermöglicht eine effiziente Beheizung der etwa 330 Quadratmeter großen Wohnfläche.

Erweiterung eines denkmalgeschützten Wohnhauses

Erweiterung eines denkmal-
geschützten Wohnhauses

Die Erweiterung eines denkmalgeschützten Wohnhauses präsentiert sich als harmonisches Zusammenspiel von Tradition und Innovation. Unter den Auflagen der Denkmalschutzbehörde erfolgte 2017 eine detailgenaue Anpassung des Gesamtgebäudes. Die Verwendung moderner Holzbauweise schafft nicht nur zusätzlichen Raum, sondern bewahrt auch die ästhetische Integrität des historischen Baus. Trotz der behutsamen Restauration wurde bereits damals energetisch den heutigen Anforderungen entsprochen. Dieses Bauprojekt vereint somit gekonnt den Respekt vor dem kulturellen Erbe mit zeitgemäßer Nachhaltigkeit und schafft einen Wohnraum, der Geschichte und Moderne auf faszinierende Weise miteinander verbindet.

Kompletter Neubau in Holzbauweise

1993 wurde die erste Neubaumaßnahme in kompletter Holzbauweise geplant und 1994 fertig gestellt. Bei diesem dreigeschossigem Gebäude, welches in kompletter Holzbauweise errichtet wurde, mussten zahlreiche Hürden im Schallschutz und Brandschutz genommen werden, welche in der Landesbauordnung von NRW vorgefunden wurden. Dies bedurfte hohes Planungsgeschick, da der zugelassene Holzbau in NRW deutlich abweicht von dem in Bayern oder in nördlichen Bundesländern. Die geplanten Deckenkonstruktionen sind für Statiker und Prüfstatiker  damals kaum darstellbar gewesen und es bedurfte vieler Nachweise von technischen Hilfsmitteln und Bauteilen, um es genehmigungsfähig zu erstellen. Die Zementreduzierung von ca. 12 Tonnen ist auch hier zum ersten mal nachgehalten worden, obwohl das Thema CO2 Ausstoß zu dieser Zeit noch keine große Relevanz hatte.

Entkernung, Komplettsanierung und Erweiterung in Holzbauweise

Entkernung, Komplett-
sanierung und Erweiterung in Holzbauweise

Komplettsanierung eines Mehrfamilienhauses von Baujahr 1911 und Erweiterung im Jahr 1992 in Holzbauweise. Die damalige Sanierung entspricht durch die Holzbauweise immer noch den heutigen aktuellen energetischen Anforderungen. Die Wohnfläche wurde von 92 Quadratmetern auf ca. 330 Quadratmeter erweitert. Zementreduzierung ca. 12 Tonnen. Dies ist das erste Bauvorhaben gewesen, bei dem der Holzbau im Vordergrund stand und somit als Beginn der heutigen TU Immobilien zu werten ist. Planung , Bauleitung und Umsetzung wurde hierbei vom Firmengründer Uwe Heyn erstmalig im gesamten gesteuert und fertiggestellt. Mit den meisten beteiligten Firmen und Ingenieure, die an diesem diesem Bauvorhaben beteiligt waren, arbeiten wir heute noch bei aktuellen Bauvorhaben zusammen.

Erweiterung der Lagerhalle, Leverkusen

Das Gebäude Baujahr 1952 wurde in Holzbauweise 1994 umfangreich erweitert und entspricht im Neubaubereich vom 1994 den heutigen energetischen Ansprüchen. Zementreduzierung ca. 13,5 Tonnen.

Erweiterung Verwaltungs-
gebäude, Besprechungs-
räume und Bürogebäude Leverkusen

Die Erweiterung des Bürogebäudes im Jahr 2018 setzt auf moderne Holzbauweise für die Neuerrichtung von Büros und Besprechungsräumen. Mit einer Zementreduzierung von rund 5 Tonnen wird eine nachhaltige Bauweise betont. Das Gebäude übertrifft die aktuellen energetischen Standards bei weitem, indem es durch den Holzbau eine effiziente Lösung für die Zukunft bietet. Dieses Projekt in Leverkusen zeigt, wie zeitgemäße Architektur und ökologische Verantwortung Hand in Hand gehen können.

Erweiterung der Lagerhalle, Leverkusen

Neubau einer Lagerhalle in kompletter Holzrahmenbauweise mit einer Größe von 38,4 Metern Länge und einem gesamten Volumen an umbauten Raum von 1.240 Kubikmetern. Der Boden erhielt eine vergütete Bodenplatte zum Befahren von Gabelstaplern. Wände und Dach wurden in Rahmenbauweise errichtet. Großzügige Dachkuppeln lassen ausreichen Tageslicht in die Halle und die Zufahrtstore an beiden Gibelseiten lassen ein komplettes Durchfahren der Halle zu. Durch die moderne Holzbauweise konnte die Halle nach Eingang der Baugenehmigung in 4 Monaten errichtet und fertiggestellt werden incl. der kompletten technischen Ausrüstung.

Fertigungshalle mit Verwaltungsgebäude

Fertigungshalle mit Verwaltungs-
gebäude

Der Zementverbrauch wurde bei diesem Neubau eines Bürogebäudes mit Fertigungshallen um ca. 39 Tonnen reduziert. Obwohl vor mehr als 10 Jahren (Baujahr 2010) errichtet, entspricht das Gebäude den heutigen energetischen Anforderungen, dank der modernen Holzbauweise.

Denkmalgeschützes Hotel, Leverkusen

Denkmal-
geschützes Hotel, Leverkusen

Komplettentkernung, Sanierung und Erweiterung eines Denkmalgeschützen Hotels mit Tagungsräumen, Gaststättenbereich unter hohen Anforderungen von Brandschutz und energetischen Anforderungen. Baujahr 2017.

Erweiterung eines Kindergartens in modernster Holzbauweise

Die Erweiterung eines Kindergartens im Jahr 2014 präsentiert sich als nachhaltiges Bauprojekt, das modernste Holzbauweise einsetzt. Durch diese innovative Konstruktion wird nicht nur zusätzlicher Raum geschaffen, sondern auch ein umweltfreundlicher Ansatz verfolgt. Die Reduzierung des Zementverbrauchs um etwa 1,5 Tonnen unterstreicht das ökologische Bewusstsein dieses Bauvorhabens. Kinder erleben in diesem kinderfreundlichen Umfeld nicht nur eine räumliche Erweiterung, sondern auch einen Ort, der durch die Verwendung nachhaltiger Baumaterialien eine zukunftsweisende Botschaft vermittelt.

Sanierung eines Fassadenbereichs, Schweiz

Sanierung eines Fassaden-
bereichs, Schweiz

Sanierung eines Fassadenbereiches in 1.860 Metern Höhe aus maßgefertigten Hemlockfeldern, mit teilweise Glasfeldern, welche bei der Herstellung auf die örtlichen Luftdruckverhältnisse angepasst werden mussten. Die besondere Herausforderung hierbei war, dass die Teilsanierung in der Fassade nach der Fertigstellung in Farbe und Oberflächenstruktur nicht auffallen bzw. erkennbar sein durfte und Sass Fee autofrei ist. Alle Anlieferungen und Transporte mussten so konzipiert werden, das am Ortseingang die Bauteile von den LKWs auf kleine Elektrofahrzeuge ( maxi. Ladebreite: 1,4 m / max. Ladelänge 4,2 m) umgeladen werden konnten.

Fassade, Portugal

Maßanfertigung, Transport und Einbau von Fassaden- und Türelementen an der Algarve in unmittelbarer Strandlage. Aufgrund der direkten Salzwassernähe mussten alle metallischen Bauteile salzwasserbeständig sein. Bei der Oberflächenbehandlung wurde daher auch auf klassischer Leinölbasis gearbeitet. Der Transport der letzten vier Kilometer zum Gebäude erfolgte über ein unbefestigtes, felgenreiches Gelände, was die Transportsicherung und Verpackung besonders aufwändig gestaltet hat, da Glasscheiben in Mehrfachverglasungsweise, mit über 4qm Größe,  transportiert und verbaut wurden.

Fassade, Belgien

Nach einem massivem Brandschaden wurde dem Haus aus dem Baujahr 1908, welches direkt an einem Kanal/Wasserschiffahrtsstraße steht, mit moderner Holzbauweise, unter Erhalt der vorherigen optischen gestalteten Fassade neues Leben eingehaucht, technisch und energetisch den heutigen Ansprüchen immer noch gerecht. Die besondere Herausforderung lag hier auch in der Direktlage zum Salzwasser, des Erhalten bzw. der Herstellung des vorherigen äußeren Erscheinungsbildes, mit deutlicher Verbesserung im energetischen Bereich, sowie massiver Maßnahmen, um den Schallschutz deutlich zu verbessern, da  unmittelbar an einer Wasserstraße gelegen, große Überseeschiffe, wie  Autotransportschiffe mit mehreren tausend Fahrzeugen an Board vorbeifahren. Zusätzlich konnten Leitungen für Heizungen und Energieversorgung von Aufputz auf Unterputz verlegt werden, womit beim Betrieb der Heizanlage der Energieverlust deutlich reduziert werden konnte.

Wohnhaus in Amsterdam

Bei dem behutsamen Restaurierungsprojekt eines Wohnhauses, entworfen von einem holländischen Baumeister, standen die hohen Auflagen des Denkmalschutzes im Fokus. Ziel war der Erhalt des historischen Denkmals. Die Sanierung erfolgte mit äußerster Präzision, wobei optische Veränderungen im Bestand kaum auffallen sollten. Jeder Schritt wurde sorgfältig geplant und ausgeführt, um die Authentizität des Gebäudes zu bewahren. Das Bauprojekt war nicht nur eine technische Herausforderung, sondern auch ein kulturelles Engagement, das die Geschichte des Wohnhauses respektvoll weiterführt und gleichzeitig modernen Standards entspricht.

Skulpturenbau

Moderner Holzbau kommt auch bei der Fertigung von Skulpturen und Sonderanfertigungen zum Einsatz, wie bei diesem kreisförmigen Ring bei einem Bauprojekt im Köln im Jahr 2016. Der Ring hat einen Durchmesser von ca. 12m und verschwindet optisch zum Teil im Boden und in einem 30° Winkel herausragt. Solche Sonderbauten / Einzelanfertigungen dienen als Kunstwerk oder Attraktion (z.B. auf großen Messen oder als Magnet, um Besucher und Kunden anzuziehen). Wir stellen und verantworten Statik, Standsicherheit und Belastbarkeit sowie Maßgenauigkeit bei unserer hauseigenen Fertigung. Die Verwendung von Holz schafft dabei eine warme und einladende Atmosphäre. Bei diesem Projekt wurde nicht nur ein funktionales Aufenthaltsraum geschaffen, sondern auch der Zementverbrauch um beeindruckende 1,5 Tonnen reduziert. Das Projekt verdeutlicht, wie zeitgemäße Architektur nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch ressourcenschonend sein kann. Weitere Sonderanfertigungen verteilen sich über ganz Europa.

Zukunftsweisende Fortschritte

Zukunfts-
weisende Fortschritte

Bei den 17 Bauvorhaben der TU Immobilien, bei denen die Holzbauweise zum Einsatz gekommen ist, wurden knapp 199 Tonnen an Zement gespart. Das für zu einer Reduktion des CO2-Austoßes von um fast 120 Tonnen, das sind fast 100 Flüge von Frankfurt nach New York!

Bei einem 2022 fertig gestellten Bauprojekt in Köln konnten wir beeindruckende 36 Tonnen Zement einsparen, was zu einer Gesamtreduktion des CO2-Ausstoßes von 21,6 Tonnen führte. Das sind ca. 130 PKW Fahrten von Köln nach München! Das Wohnhaus in Köln Klettenberg setzt nicht nur ökologische, sondern auch architektonische Maßstäbe. Mit seinen sechs Etagen ist es das höchste Wohnhaus in Köln, das in Holzbauweise errichtet wurde. Zudem verfügt es über einen Fahrstuhlschacht, der ebenfalls in Holzbauweise realisiert wurde, der einzige seiner Art in ganz Köln.

Aktuelles Bauprojekt

Mehrfamilienhäuser in Köln Alt-Stammheim

Mehrfamilien-
häuser in Köln Alt-Stammheim

In Köln Stammheim entstehen derzeit 6+3 hochwertige Wohnungen in ökologischer Bauweise in den Größen von 66 bis 100 m².

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